Wir schreiben Mai 2019. Seit mehr als zwei Jahren beträgt der Euro-Leitzins null Prozent. An diesem geldpolitischen Kurs hält die Europäische Zentralbank (EZB) auch weiterhin fest, den Sparern zum Nachteil. Wollen Kunden für das Alter vorsorgen und Geld anlegen, ist eine Alternative notwendig. Dieses finden sie in einer Anlageform, die in Deutschland seit dem Jahrtausendwechsel mit Misstrauen betrachtet wird: Die Anlage in Aktien.
Die Dotcom-Blase und ihre Folgen
Viele Deutsche haben vor beinahe zwei Jahrzehnten schlechte Erfahrungen mit der Börse gemacht. Im Zuge der sogenannten „Dotcom-Blase“ investierten 1,9 Millionen Privatanleger in die heftig beworbenen Telekomaktien. Viele von ihnen verfügten über nahezu kein Wissen um Aktiengeschäfte, berichtet Cash und Charisma. Als die „Volksaktie“ dann im März 2000 einbrach, verbrannten dem Manager Magazin zufolge mehr als 300 Milliarden Euro. Danach sank die Zahl der deutschen Aktionäre und Aktienfondsbesitzer stetig, und zwar über Jahre hinweg. Erst in den Zehnerjahren ging es wieder aufwärts. Heutzutage ist die Zahl der Anleger in Aktienfonds im Vergleich zu 1998 um 154 Prozent höher.
Platz eins: Das Sparbuch
Das Rennen um die beliebteste Anlageform gewinnt jedoch nach wie vor das Sparbuch. Laut der Verbrauchs- und Medienanalyse VuMa haben im Jahr 2017 etwa 61,8 Prozent aller deutschen Haushalte in diese Anlageform investiert. Auf dem zweiten Platz liegen die Immobilien: Fast jeder vierte deutsche Haushalt (23,9 Prozent) besitzt eine oder mehrere. Weiterhin haben 8,9 Prozent der Deutschen Anteile an Investmentfonds, ein Bruchteil besitzt Aktien (8,5 Prozent).
Probleme mit der EZB
Doch das Sparbuch hat seine Tücken. Zumindest solange die EZB die Niedrigzinsphase anhalten lässt. Was einer Pressemitteilung zufolge noch eine Weile lang dauern kann. Denn die EZB will erst dann vom Kurs abweichen, wenn sich die Inflation mittelfristig an die zwei Prozent annähert. Durch die Nullzinspolitik erwirtschaften deutsche Sparer durch ihr Sparbuch keine nennenswerte Rendite mehr. Problematisch ist außerdem, dass die EZB auf diese Art eine Vielzahl von „Zombie-Unternehmen“, also hoch verschuldete Unternehmen, künstlich ernährt und somit auf lange Sicht den Markt schwächt. Gleichzeitig hat Draghi die EZB so in eine Schachmattsituation gelenkt: Laut Flossbach von Storch würde eine Zinssteigerung das massenhafte Sterben dieser „Zombies“ verursachen. Mit ungeahnten Ausmaßen für die europäische Wirtschaft.
Kurz gesagt: Eine gute Rendite ist von Sparbüchern auf nicht absehbare Zeit nicht zu erwarten. Anders sieht es am Aktienmarkt aus. Aktien bieten von allen Anlageformen die höchste Rendite. Das geht aus einer Studie des Bundesverbands deutscher Banken hervor.
Was stärkt die Anlage in Aktien?
Ein Blick auf die wichtigsten Indizes der globalen Finanzmärkte verrät, woher die hohen Renditen kommen. Egal ob Dow Jones, DAX, S&P 500 oder gar der chinesische Hang Seng – sie alle haben seit Beginn der Kursaufzeichnungen ein stetes Wachstum zu verzeichnen, wenn auch mit gelegentlichen Rückschlägen. Viele Deutsche haben dennoch Angst vor zu starken Schwankungen, berichtet die Süddeutsche.
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