„Welche Entwicklungen bereiten Ihnen in Bezug auf das eigene Leben Sorgen?“ – Diese Frage stellte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Gothaer über 1.000 Bürgern. Bei der Umfrage stach eine Sache besonders hervor: die Angst vor der Arbeitsunfähigkeit. Außerdem zeigen sich deutliche Unterschiede bei der Befragung der Frauen und Männer.
Die Ängste der Deutschen
Die Angst vor der Arbeitsunfähigkeit treibt die Deutschen um. Das beweist eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer. Denn 67 Prozent der Befragten befürchten demnach ihren Beruf aufgrund von beispielsweise Krankheit oder Überlastung nicht weiter nachgehen zu können. Außerdem geht die deutliche Sorge der Deutschen vor einer drohenden Altersarmut aus der Studie hervor. Rund 56 Prozent der Bürger fürchten demnach, dass im Alter weder ihre Rente noch ihre Rücklagen zum Leben ausreichen. Auch der Verlust eines nahen Angehörigen zählt zu den größten Ängsten der Deutschen. Dies bestätigen 51 Prozent der Teilnehmer.
Der Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund von Kündigung oder Ähnlichem, ist nur für rund 16 Prozent der Befragten besorgniserregend. Etwas ernster wird es beim Thema Auto: Der Studie zufolge befürchtet jeder Fünfte, sich sein Auto nicht mehr leisten zu können. Der Verlust des Partners aufgrund einer Trennung spielt in den Gedanken der Deutschen eine untergeordnete Rolle. Nur rund 12 Prozent zeigen sich hierbei besorgt.
Sorgen der Frauen ausgeprägter
Bei der Umfrage zeigen sich die Frauen deutlich nachdenklicher. Beispielsweise fürchten rund 64 Prozent der weiblichen Befragten Armut im Alter. Dagegen fürchten nur etwa 50 Prozent der Männer, dass im Alter weder ihre Rente noch Ersparnisse ausreichen, um den Lebensunterhalt zu finanzieren. Dass die Sorgen der Frau in diesem Fall durchaus berechtigt sind, zeigt unter anderem unsere Straßenumfrage. Gerade junge Mutter haben hier häufig mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen.
Auch beim Thema Arbeitsunfähigkeit stellen sich Frauen erneut ausgeprägten Ängsten. Rund 68 Prozent der weiblichen Befragten fürchten demnach ihren Beruf aufgrund von Krankheit (39 Prozent) oder Überlastung (29 Prozent) nicht mehr nachgehen zu können. Bei den Männern zeigt sich erneut eine deutlich schwächere Ausprägung. Die Angst vor der Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Krankheit (30 Prozent) oder Überlastung (19 Prozent) betrifft demnach nur 49 Prozent der männlichen Teilnehmer.
Die beste Absicherung gegen Arbeitskraftverlust
Wie die Umfrage des Forschungsinstituts belegt, spielt die Sorge vor dem Verlust der Arbeitskraft in den Gedanken der Deutschen eine große Rolle. Ganz im Gegensatz zur passenden Absicherung. Diese ist Maike Gruhn, der Leiterin des Innovationsmanagements der Gothaer Lebensversicherung, zu Folge noch nicht weit genug verbreitet. Die Gründe sowie eine Lösung liefert sie ebenfalls:
“Bisher ist die Absicherung oft aus Kostengründen gescheitert, vor diesem Hintergrund haben wir ein Konzept zur Arbeitskraftabsicherung entwickelt, dass für alle Zielgruppen einen bezahlbaren Schutz ermöglicht.” Maike Gruhn, Leiterin Innovationsmanagement der Gothaer Lebensversicherung
Kern des neuen AKS-Konzepts: die Grundfähigkeitenversicherung. Interessierte Vermittler erfahren alles Wissenswerte rund ums Thema Grundfähigkeitenversicherung im Oktober. Dann veranstaltet die Gothaer gemeinsam mit zwei weiteren Versicherern eine Roadshow in vier deutschen Großstädten. Als Experten unter anderem mit dabei: Philip Wenzel, Guido Lehberg und Alexander Schrehardt.