Weltweit gehören digitale Tools und Lösungen mehr und mehr zu den Grundvoraussetzungen für Unternehmen. Wer „analog“ bleibt, muss damit rechnen, abgehängt zu werden. Die Gothaer stellt Unternehmen zur Unterstützung ein neues Tool zur Verfügung.
Coronavirus sorgt für Umdenken
Einem neuen Bericht des World Economic Forum zufolge hat die Coronavirus-Pandemie bei Unternehmen weltweit zum Umdenken geführt. Diese verfolgen nun neue Strategien. Die Mehrheit der Unternehmen will größeren Fokus auf ihre Digitalisierungsbemühungen legen. 85,7 Prozent planen, die Digitalisierung von Arbeitsprozessen zu beschleunigen. Etwa drei Viertel (77,1 Prozent) wollen mobiles Arbeiten ermöglichen. Und der Hälfte (51,4 Prozent) ist es wichtig, die Automatisierung von Aufgaben zu beschleunigen.

Digitalisierungsbestrebungen bei Unternehmen
Der Studie „Digitale Zukunftsfähigkeit“ des Marktforschungsunternehmens Deloitte zeigt diesen Trend ebenfalls auf. Demzufolge soll der Arbeitsplatz der Zukunft flexibler sein, autonomer, digitaler und mobiler. Homeoffice und digitale oder interaktive Arbeitsflächen finden noch zu wenig Anwendung. Die Anpassung von bestehenden digitalen Infrastrukturen und die Einführung neuer Technologien benötigen neue Lösungen, um die Chancen der Digitalisierung nutzen zu können. Digital Business Cloud zeigt auf, dass die Meinungen beim Thema “Digitalisierung” auseinander driften, je nachdem, ob ein Mitarbeiter oder ein Manager gefragt ist.
Bei einer Befragung legte das Unternehmen offen, dass es zwei Dritteln der Mitarbeiter (64 Prozent) wichtig ist, mit mobilen Endgeräten zu arbeiten. 63 Prozent wollen unabhängig von ihrem Standort auf Daten zugreifen können. Unter den Managern waren es bei beiden Fragen weniger als 50 Prozent. Ihnen war es dafür umso wichtiger, komfortabel auf bestehendes Wissen zurückgreifen zu können. Ebenso interessierte sich die Mehrheit der Manager für papierloses Arbeiten (64 Prozent) und das einfache Teilen von Informationen und Dokumenten (51 Prozent).
Neues Portal für betriebliche Altersvorsorge
Die Gothaer geht ebenfalls den nächsten Schritt in Richtung Digitalisierung und hat gemeinsam mit dem Dienstleister ePension als erster Versicherer ein Verwaltungstool für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV) entwickelt. Das bedeutet: Arbeitgeber können schnell und unkompliziert ihre Angebote in der betrieblichen Versicherung einsehen und verwalten. Zuvor bot die Gothaer bereits ein Angebot im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge an, das den bürokratischen Aufwand für Arbeitgeber und Vermittler drastisch reduzierte. Die Verwaltung beider Produkte ist nun erstmals in einem gemeinsamen Portal möglich. So können sich Unternehmerkunden den Mitarbeitern gegenüber modern präsentieren. Die Funktionen des Portals umfassen unter anderem:
- Eine digitale Bestandsübersicht über alle bestehenden und ehemaligen Versorgungen
- Das einfache Erledigen von Meldevorgängen
- Eine regelmäßige digitale Aktualisierung
- Die Übertragung der Datensätze für die Gehaltsabrechnung
- Sowie eine einfache Anmeldung neuer Mitarbeiter zur arbeitgeberfinanzierten bKV.
Und das alles auf einem Bildschirm – nur einen Knopfdruck entfernt. „Mit gezielter Digitalisierung im Sinne einer optimalen Unterstützung unserer Kunden bauen wir unsere Strategie und unseren Anspruch, führender Partner im Mittelstand zu sein, weiter aus“, erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer Versicherung, dazu. „Wir möchten unseren Kunden und Vertriebspartnern durch effiziente Prozesse und schlanke Verwaltung mehr bieten als nur Versicherungsschutz und sie optimal unterstützen.“
Sie als Vermittler können so ein neues und innovatives Terminvorbereitungs- und Beratungstool für betriebliche Krankenversicherung und betriebliche Altersvorsorge zur Vorbereitung auf Termine bei Unternehmen mit professionellem Angebotsoutput nutzen.