Im Juni 2018 ereilte die Hamburger Feinschmecker eine Schreckensnachricht: Das Nobelrestaurant “Le Canard Nouveau” brannte aus und musste die Tore schließen. Laut dem Hamburger Abendblatt war ein Kurzschluss dafür verantwortlich, der wiederum während eines Unwetters im Veranstaltungsraum des “Le Canard Nouveau” ausgelöst wurde. Nicht nur der Gästebereich, auch die Küche und das Mobiliar mussten nach dem Brand vollständig erneuert werden.
Solche Schäden sind in der Gastronomie existenzgefährdend, denn wer auf den Kosten sitzen bleibt, steht schnell vor dem Aus. Mit der richtigen Versicherung kann sich ein Kunde vor so einem Schicksal absichern. Zum Beispiel mit der Gothaer GewerbeProtect.
Gastronomie: Ein gedeihendes Gewerbe
Ein paar Daten als Vorspeise: Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA Bundesverband) gibt für das Jahr 2016 eine Gesamtzahl von 164.625 Gaststättengewerben an. Von diesen waren 72.481 Restaurantbetriebe. Obwohl deren Anzahl seit 2010 gesunken ist, steigt der Gesamtumsatz der Branche stetig an. Im Jahr 2010 betrug der Umsatz aller Gaststättengewerbe 39,4 Milliarden Euro (netto), bis 2017 war er auf 46,6 Milliarden Euro angestiegen. Und auch bei den Beschäftigtenzahlen ist eine positive Entwicklung zu beobachten: Im Jahr 2017 arbeiteten 1.468.000 Menschen bei einem Gaststättengewerbe. Das letzte Mal waren die Beschäftigtenzahlen 2009 rückläufig, seitdem sind sie jedoch im Wachstum.
Was kann schon schiefgehen?
Neben der Gefahr eines Brandes sind Restaurantbesitzer auch anderen Risiken ausgesetzt. Zum Beispiel Schäden durch Leitungswasser, wenn ein Mitarbeiter einen Wasserhahn nicht richtig zugedreht hat. Auch Einbrüche oder Warenverlust durch einen schadhaften Kühlschrank sind potenzielle Gefahren. Auch möglich: Ein Fremdkörper, etwa ein Metallstück, landet im zubereiteten Gericht einer Hotelküche und verletzt einen Kunden beim Kauen. Je nach Schwere des Vorfalls ist es möglich, dass die entstehenden Kosten die gewerbliche Existenz des Gastronomen bedrohen. Die passende Gewerbeversicherung kann ihn vor den finanziellen Folgen eines Schadenfalls schützen.
Das Versicherungs-Buffet
Die Gothaer GewerbeProtect lässt sich durch ihr Baukastensystem je nach Risiko des Kunden an seinen individuellen Bedarf anpassen und bietet einen flexiblen Schutz. Wie bei einem Buffet wählt er nur die Versicherungsmodule, die er für sein Unternehmen braucht. Nach dem Ausbau zur Gothaer GewerbeProtect Stufe 2 können Kunden zusätzlich neue PlusBausteine wählen, um ihren Versicherungsschutz zu optimieren. Ferner bietet die GGP nun höhere Produktgrenzen für viele Einzelbausteine an.
Einige Bausteine der GGP:
- Die Betriebshaftpflichtversicherung deckt unter anderem Produkthaftpflichtschäden ab, etwa das Metallteil im Essen, oder Mietsachschäden, die durch überlaufendes Wasser entstehen und eine Sanierung nach sich ziehen.
- Eine Gebäudeversicherung greift zum Beispiel dann, wenn schwerer Hagelschlag oder ein Sturm das Dach des versicherten Gebäudes zerstört.
- Die Inhaltsversicherung versichert beispielsweise Feuerschäden am Inventar und kann optional mit Ertragsausfall erweitert werden. Über PlusBausteine ist der Kunde in der Lage, unter anderem auch Sachen in der Außengastronomie oder das Eigentum von Gästen in Beherbergungsbetrieben zu versichern.
Interessierte Makler finden hier weitere Informationen zur Gothaer GewerbeProtect. Und wie sichern Gewerbekunden sich gegen Einbrüche ab?
Titelbild: © aamulya / Fotolia.com
[…] Und auch Köche müssen hinsichtlich Verbrauchergefahren aufpassen. Wenn im Beruf nicht äußerste Sorgfalt herrscht und die gültigen Hygieneregeln nicht eingehalten werden, kann es sein, dass sich der Kunde den Magen verdirbt. Vor allem regionale und traditionelle Unternehmer brauchen besonderen Schutz für ihr Gewerbe. Weitere Informationen zur Zielgruppe Koch gibt es auf dem Maklerblog. Und welche Versicherungen brauchen Gastronomiebetriebe? […]