Niedrigzins, Lebensversicherungen und Wiederanlage. Das sind die Buzzwords, mit denen Makler dieser Zeit immer wieder angesprochen werden. Aus fälligen Lebensversicherungen werden jährlich zig Milliarden Euro frei. Vor allem bei den Babyboomern. Denn die Generation 50plus verfügt bereits heute über 80 Prozent der privaten Spareinlagen in Deutschland. Verstanden. Wegen des aktuellen Niedrigzinsniveaus ist es für den Kunden negativ, wenn sein Geld auf Sparformen wie Tagesgeldkonten oder Sparbücher wandert. Verstanden.
Hilfe für den Makler
Aber wie kann ich dem Kunden zeigen, dass der Wunsch nach Sicherheit nicht bedeutet, dass man auf traditionellen Sparformen beharren muss? Dass Sicherheit auch mit Rendite verknüpfbar ist? Und wie kann ich als Makler dem Kunden im Erstgespräch zeigen, dass auch mit seinen möglicherweise bereits geplanten Ausgaben noch genug Kapital für die Wiederanlage bleibt? Die Gothaer bietet zur Unterstützung der Makler ein praktisches Tool: den Kapitalplaner.
75.000 Euro Auszahlung im Schnitt
Was passiert überhaupt mit dem Geld aus abgelaufenen Lebensversicherungen? Im aktuellen Liquiditätsbarometer 50plus, das das Marktforschungsinstitut „forsa“ im Auftrag von easyCredit durchgeführt hat, verteilen sich die Investitions-Prioritäten folgendermaßen: Auf Platz eins der Generation 50Plus liegen Urlaube, gefolgt von Ausgaben für andere Personen (etwa Enkel, Kinder), Hobbys und einem schönen Zuhause. Die Vorsorge für die Zukunft kommt erst an Platz vier. Bleibt denn da etwas übrig? Eine Beispielrechnung:
Träume erfüllen…
Aber gehen wir davon aus, dass der Kunde mindestens einen großen Urlaub plant. Vielleicht eine Kreuzfahrt in die Karibik? Bei einem bekannten Anbieter kostet eine Kabine mit Meerblick für 14 Tage inklusive Flug für zwei Personen 4.000 Euro. Rechnen wir großzügig Ausflüge und weitere Reisekosten mit dazu, landen wir bei etwa 6.000 Euro. Die alte Couch kann auch langsam raus aus dem Wohnzimmer. Kostenpunkt: 2.000 Euro. Geschenke an Enkel und Kinder, etwa einen Führerschein, veranschlagen wir mit 4.000 Euro und Hobbys etwa mit 1.000 Euro. Das ist zwar viel, aber vielleicht ist ja ein neues Paar Ski geplant?
…und trotzdem etwas übrig haben
Damit bleiben von 30.000 Euro Auszahlung noch etwas mehr als die Hälfte, genau 17.000 Euro übrig. Und damit genug, um auch an das Alter zu denken. Denn statt den Rest jetzt in den quasi renditelosen Sparformen zu lagern, bieten sich bessere Möglichkeiten. So zum Beispiel das Einmalbeitragsprodukt Gothaer Index Protect. Sechs hilfreiche Tipps für die Wiederanlage Beratung gibt es hier.
[…] finden sich unter diesem Link hilfreiche Tipps und Tools für die Beratung. Unter anderem der Kapitalplaner: Mit ihm können Makler bereits im Erstgespräch für ihre Kunden ausrechnen, wie sich eine […]